Echte Biologen schrecken vor nichts zurück – auch nicht vor Hagel- und Schneeschauern. Wie in jedem Jahr machten sich die Schülerinnen und Schüler aus den Biologiekursen der Q1 in Begleitung von Frau Hoppe-Roppertz und Herrn Timmer auf zur traditionellen Exkursion zum Biologiezentrum Bustedt in Hiddenhausen (Nähe Bünde).

Unvergesslicher Geruch

Den Einstieg in die Exkursionstage vom 25. bis 27. April 2016 bildete die Führung durch die Kläranlage Hiddenhausen, wo den Schülerinnen und Schülern die Problematik und Komplexität der Abwasserreinigung vor Augen und in „die Nase“ geführt wurden. Der Geruch – „unvergesslich“: Im Mittelpunkt der feldbiologischen und chemischen Untersuchungen stand der Brandbach als Beispiel für den Lebensraum ‚Wasser‘ und für die angrenzenden Feuchtbiotope.

Nach getaner Arbeit fand sich die Gruppe im alten Burggefängnis (aus dem 15. Jahrhundert) bei netten Gesprächen und dem unvermeidlichen Werwolf-Spiel zusammen. Es war sehr schön zu beobachten, dass sich alle Teilnehmer vom besonderen Bustedter Blick auf die Natur und Biologie haben anstecken lassen. Die Termine bis zum Jahr 2020 sind gebucht.